Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Von den ersten Unterwasserkameras über die verschiedenen Tauchmasken der 50er und 60er Jahre bis zu den Anfängen der Tauchcomputer

Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Pioneer » So 5. Jun 2011, 12:33

Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem Kompressor, der sich zur Versorgung einer oberflächenversorgten Tauchausrüstung der Selbstbauart eignet. Der Kompressor sollte also Luft in Atemqualität ohne Ölrückstände, Weichmacher oder Feuchtigkeit (?) liefern und einen Druck von sagen wir ca. 5-12bar liefern.
Meine Frage ist, ob einer dieser ölfreien Werkzeugkompressoren, die Teflon statt Öl verwenden, Luft in geeigneter Qualität erzeugt. Oder ob sich möglicherweise Weichmacherrückstände oder irgendetwas anderes gesundheitsbedenkliches in der Luft lösen könnte. Auch ist meine Frage, ob die Luftfeuchtigkeit problematisch für den Organismus ist, oder ob "normale" Taucherflaschenluft lediglich wegen der Korrosionsgefahr der metallischen Teile bzw. der Schimmelgefahr "getrocknet" wird.
Wie gesagt ein Helm soll erstmal nicht im Spiel sein, ich schreib hier weil die Leute hier offensichtlich sehr viel mer von der Technik hinter dem Tauchen verstehen als anderswo.

Vielen Dank,
Pioneer
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » So 5. Jun 2011, 13:27

Moin Pioneer

Ich versteh Dich sooooo gut ;-)

Zwei Möglichkeiten:

1. "normalen" Kompressor mit einer Filteranlage dahinter, wird so immer noch in einigen Firmen (Berufstaucherei) genutzt. Eine Speicherflasche MUß dazwischen um Stromausfälle zu überbrücken!! Eine kleine Reserveflasche auf den Rücken und Gut ist!

2. Einen Membrankompressor besorgen. Bei diesem fallen wenigstens keine Ölschwaden an. Filter braucht dann "nur" Aktivkohle sein und einen Wasserabscheider um Wasser abzuscheiden. Speicher- und Reserveflasche!


Die Wasserfrage ist relativ hot diskutiert.
Je nach Luftfeuchtigkeit sind manche der Meinung das dieselbige als Aerosol die Lunge in eine Embolie schicken können, andere sind der Meinung das sowas schon seit Jahrzehnten in Entwicklungsländern ohne schädliche Nebenwirkungen getätigt wird.....

Je nach Einsatzzweck und Tiefe würde ich die Filteranlage konzipieren....

Wichtiger die Fragen: Einsatzzweck, Einsatztiefe, was für einen Schlauch, wie willst Du den Kompressor betreiben (woher kommt der Strom), was für einen Regler, Solo oder mit Leinemann????

Gaaaanz Früher hatte ich einen Dräger Secor 200, einen Membrankompressor auf 12V, montiert auf einer Luftmatratze und 20m Gartenschlauch, als Druckspeicher ein Coca- Cola- Faß aus Edelstahl ;-)
ABER ich bin damit auch nur in einheimischen Seen bis max. 4m getaucht und ne Reserve war immer dabei ;-)

lg

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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Pioneer » So 5. Jun 2011, 18:42

und wie dieht es mit einem ölfreien Kolbenkompressor aus? wie z.B. http://cgi.ebay.de/Kompressor-FINI-24L- ... 33681f149a
reicht auch hier Aktivkohle plus Wasserabscheider?

wäre ein geeigneter Wasserabscheider sowas hier? http://cgi.ebay.de/Druckluft-Wartungsei ... 5d2efe9f82
und den Kohlefilter? Einfach ein U-Rohr mit Aktivkohle?

Einsatzzweck soll zunächst ein Teich sein. Tauchtiefe maximal 2m. 230V möglich. Kosten sollten möglichst gering sein...
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » So 5. Jun 2011, 18:57

Bei 2m würde ich noch keinen großen Aufriss starten! Such mal im Netz nach einem "Personal Filter", diesen hinter jeden x- beliebigen Kompi und die Tauchzeiten nicht übertreiben!

Aber die Wartungseinheit MIT ÖLER wäre so ziemlich das Blödeste was man machen kann ;-)

Was für nen Schlauch nimmst Du?

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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Pioneer » So 5. Jun 2011, 19:07

als schlauch irgendwas lebensmittelechtes in gartenschlauchformat... weiß noch nichts spezifisches...

also nur den personal filter wie z.B. http://cgi.ebay.at/Personal-Filter-Nitr ... 2a112875c1
sonst nichts? was hat der für ein Austauschintervall? ist ja doch nicht ganz billig mit ~100 €
und als kompresso schon nen ölfreien, oder?


hmm... hatte vorher editiert, dass der öler natürlich wegkommen würde, speichern anscheinend vergessen... aber so ne gutgeölte lunge hat doch was :D
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » So 5. Jun 2011, 19:46

Lebensmittelechte Schläuche (meist PE) gehen so ab 6€ /m los, wenn Du Glück hast. Bei einem so geringen Druck von 5- 15bar muß der Durchmesser min 19mm haben!

Denke an den benötigten MD Deines Atemreglers!!! Ich hatte Probleme das mein Secor 200 erst bei 4bar "dicht" wurde, vorher hat der drehbare Anschluß nicht abgedichtet....

Der Personal Filter wäre schon nicht schlecht, da Du bastelst ist Dir ja der INT- Anschluß ja Egal!??! Intervalle findest Du beim Hersteller oder Google....

Wenn Du die Intervalle verkürzt kannst Du auch nen normalen Kompi nehmen, aber das ist ne Geld und Lustfrage. Die Ölfreien kosten ja nicht mehr die Welt mehr als die Normalen..

Aus eigener Erfahrung: Wenn Du die Teile nicht irgendwie Rumliegen hast, wird die Aktion teurer als Du denkst! Schau mal bei den Amis vorbei, die Nutzen seit Jahrzehnten solche "Leichttauchgeräte" in der Schatzsuche. Kleiner batteriegetriebener Kompressor, paar Meter Schlauch, Atemregler, Fertsch. Damit gehen die in ihren Flüßen auf Goldsuche und saugen UW mit dem Schlauch der Dreadge den Grund ab.

Dreadge ist auch der passende Suchbegriff für Google. Damit landest Du auf echten Schatzsucherseiten wo solche Geräte auch verkauft werden.....

Im Inland kannst Du Dir einen kleinen Vorgeschmack holen wenn Du "Freediver" bei Google eingibst und die Apnoetaucher ignorierst ;-)
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » So 5. Jun 2011, 19:57

Hast aber Glück, das ich gerade Lust zu hatte;-)

Hier findest Du alles Fertig und relativ Preiswert!

http://www.keeneeng.com/Merchant2/merch ... ry_Code=DE
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Pioneer » Mo 6. Jun 2011, 09:16

Dank dir Berti für deine Arbeit!

Die ganze Ausrüstung scheint aber dann doch ziemlich teuer zu werden... wirklich sparen im Verhältnis zu ner normalen Sporttaucherausrüstung kann man scheinbar nicht, wenn man Luft in akzeptabler Qualität will...

Nochmal ne Frage... wie sieht eigt die Luft aus einem ölreien Kompressor aus? ist die tatsächlich ölfrei? und wie siehts mit anderen Verschmutzungen konkret aus?
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » Mo 6. Jun 2011, 11:48

Kann ich Dir zu 100% nicht sagen, eigentlich wurde da nur der normale Kolben gegen einen aus Teflon ausgetausch, ob nun das ganze Kurbelwellengehäuse hermetischabgeriegelt wurde um ein "Eindringen" des Öls in die Verdichterkammer zu verhindern...., keine Ahnung.

Andere Verschmutzungen kommen auf die Verwendeten Materialien an, Weichmacher, Lösungsmittel aus Kolben oder Schlauch, Schmierstoffe, Öle von den Verschraubungen, Sägespäne vom Basteln..... ;-)

lg

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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Pioneer » Mo 6. Jun 2011, 12:22

Irgendwelche Geräte die den Ölgehalt von Druckluft einfach feststellen können, sind dir nicht zufällig bekannt? So in ähnlich, wie die Bremsflüssigkeitstester für Autos/Motorräder?

Und dann nochmal wegen der Kostenfrage: das Gerät sollte einfach günstig einen Einstieg ins Tauchen ermöglichen... mal so ein bisschen ausprobieren wie das so ist und natürlich die Bastelei selber, dass man einfach selber ein Gerät zum Tauchen gebaut hat... Aber ich nehm an, dass ich letztendlich auch gleich mit Scuba anfangen kann und dann mir nochmal über Oberflächenversorgung mit höherer Maximaltiefe Gedanken machen kann.
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » Mo 6. Jun 2011, 18:23

Ich glaube wir sollten langsam in den PM- Modus wechseln, bevor wir hier rausfliegen ;-)

Du, weil Du keinen Plan hast, und ich wegen Anleitungen zum Suizid ;-)


So, dann mal das ganze ohne Tintenpisserei, aber Du mußt mir Versprechen das Du es nicht so machst und überhaupt als Allererstes einen Grundschein bei CMAS machst!!

Wenn Du wirklich nur auf 2m in einem Teich rumdümpeln möchtest, dazu noch in der Nähe des Ufers, dazu in der Nähe von Zivilisation wegen der Stromversorgung, dann hast Du doch fast keine Probleme.

Kauf Dir einen 25m Gartenschlauch der nicht 20m gegen den Wind nach Plastik riecht, spüle diesen gut mit Wasser aus, keine Reiniger!

Besorge Dir einen beliebigen Kompressor. Schau Dir im Netz das Funktionsprinzip eines Aktivkohlefilters an, gute Adressen findest Du unter Google auf jeden Fall unter "Scrubber" (das sind die Kalkpatronen von Kreislaufgeräten) Baue Dir einen solchen und schließe ihn hinter dem Kompressor an.

Ganz Wichtig : Besorge Dir auf jeden Fall einen echten Tauch- Atemregler, genannt 2. Stufe!! Niemalsnienicht mit Gasmaske oder irgendwelchem Feuerwehrkram von dem Du nicht weißt ob er zum Tauchen taugt. Gerade da gibt es Teile die identisch Aussehen, aber im Inneren erhebliche Unterschiede verbergen!!!!

Als allererstes MUSS hinter diese 2. Stufe ein Rückschlagventil!! Achte vielleicht beim Kauf Deiner Druckluftkupplungen gleich auf eine solche Funktion! Sinn der Sache ist es, wenn Dir Dein Schlauch am Kompressor mal abgängig sein sollte presst Dir der Druck der auf Dir in 2m Wassertiefe liegt, die Luft aus der Lunge. Wenn Du viel Pech hast und Zufällig ETWAS Tiefer bist kann es Dir die Zunge durch den Schlauch drücken...., auf jeden Fall unangenehm. Da muß VIEL Murphy mit im Spiel sein, aber Sicherheit geht vor!

Tja, dann sollte eigentlich den ersten TGs nichts mehr im Weg stehen! Nimm einen Freund mit auf den Du Dich verlassen kannst, der soll Wache stehen, komme alle paar Minuten an die Oberfläche!

Nach und Nach wirst Du schon merken was geht und was nicht. Dein Gartenschlauch wird sich Verdrehen und dabei Abknicken, Dein Kompi wird nicht genug Luft liefern und die Schlauchlänge nicht als Druckkörper ausreichen, ab 3m kannst Du nur noch jeden zweiten Atemzug nehmen, dann mußt Du warten bis wieder genug Druck da ist...., ach..., Du wirst schon Spass haben!!!

Aber leider wirst Du das ja alles nicht machen dürfen, haste ja Versprochen!! ;-)

lg

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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Helmtaucher » Mi 8. Jun 2011, 10:33

Also ich will hier nicht Spielverderber spielen, aber bitte mit solchen Sachen aufpassen. Es sind auch schon ne ganze Menge Leute in zwei Meter Wassertiefe ertrunken. Also bitte in Zukunft keine 'Anleitungen zum Suizid' mehr, egal ob ernstgemeint oder nicht ;) !

Gruß Thomas
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » Mi 8. Jun 2011, 19:22

Moin Thomas

Recht haste, aber ich geb solchen "Bubis" dann lieber ne Anleitung die was Taucht, als das sie selber was Basteln was garkeinen Sinn macht!
Aber da wechseln wir dann in den PM- Modus oder per Mail.

Bei uns hier auf der Ecke ist vor ein paar Jahren ein Rentner ertrunken. Er wollte sich sein Schiffchen mal von UW ansehen und dachte sich: "Ich nehm mir mal nen Gartenschlauch und nen Rucksack voller Steine."

Die Staatsanwaltschaft ermittelte das der gute Mann mit dem Rucksack auf dem Rücken und dem Gartenschlauch im Mund ins Wasser sprang und etwa bei 7m WT versuchte das erste Mal Luft zu holen...., naja, wir können uns Ausmalen was in Etwa passierte. Aber Vorstellen will ich es mir garnicht..... :shock:

Auch ich selber habe mir "Früher" einiges zusammengebastelt und wenn ich an meine ersten Versuche mit Gasmaske und PA38 (natürlich NICHT die Tauchversion) denke wird mir heute noch anders :roll:
Ich glaube ich lebe auch nur noch weil mich einige nette Leute bei d.r.s.t. aufgeklärt haben :mrgreen:

lg

Nils
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Pioneer » Mi 8. Jun 2011, 21:37

Mal langsam... die Anleitung ist nicht wirklich spektakulär gefährlich, die ist in ähnlicher Form zigfach im Internet zu finden und ich hätte es wohl auch gefühlsmäßig ähnlich gebaut... (ich bin durchaus technisch vorgebildet und habe auch Information über Regler, Stufen, ... gesammelt, leider ist das Internet natürlich sehr unvollständig bzw. die Information stark zerstreut, von daher gleich eine weitere Frage: Gibt es ein gutes Buch, das vor allem die technische Seite des Tauchens beleuchtet? Und nein ich möchte nicht von mir behaupten, das ich was vom Tauchen verstehe, aber auch euch ist es doch sicherlich nicht zugeflogen. Und ja ich werde einen Tauchschein machen. Die Kosten für eine Flaschenausrüstung, selbst der Billigvariante übersteigt dann aber bei weitem meine Mittel)
Außerdem hat die Anleitung von Berti eher mehr Sicherheit gebracht, denn ich wäre nicht auf die Idee gekommen ein Rückschlagventil einzubauen... mir war zwar klar, dass das bei Helmen notwendig ist, dass aber die Mundhöhle selbst ein Hohlraum ist habe ich übersehen. Bei einem Helm ohne Rückschlagventil wird bei Druckabfall ja der gesamte Körper in den Helm gezogen, wie muss ich mir das eigt vorstellen? Wird der Körper da wirklich komplett "zermatscht"? Ziemlich unschönes Bild...

Es ging mir wie gesagt bei der Frage mehr darum, dass sich bei meinen ersten Versuchen (an der Oberfläche) die Luft des Reifenkompressors als ziemlich ölverseucht gezeigt hat und da ich keine chronischen Lungenschäden riskieren wollte ging es mir im wesentlichen um technische Möglichkeiten und deren Notwendigkeit die Reinheit der verwendeten Druckluft (Ölrückstände, Luftfeuchtigkeit, Weichmacher, Schimmel, etc) sicher zustellen. Nach wie vor interessiert es mich was an Luftfechtigkeit problematisch ist. Das es der Technik schadet ist klar... Korrosion von Flasche, Ventilen, etc und Erhöhung der Vereisungsgefahr. Aber was es auf den Organismus für Folgen hat ist nach wie vor unklar? Ich mein es gibt auch Luft mit sehr hoher Luftfeutigkeit oberhalb des Wassers. Durch den Druck erhöht sich natürlich die Menge des Wasser in der Lunge... was passiert dann? Ödeme?
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » Fr 10. Jun 2011, 13:16

Moinsen

Das "mal Langsam" kannst Du Dir schenken. Leider ist es in De so, das ein Bereitsteller einer Information auch zu einem Teil verantwortlich gemacht werden "kann". Der Admin ist in diesem Fall ein Bereitsteller und muß Aufpassen das über SEIN Forum kein Müll verbreitet wird!! Schließlich soll das ganze ja Spass machen und nicht in Arbeit oder sogar Stress ausarten!

Hört sich Doof an, ist aber so ;-)

Laß uns "Allgemein" bleiben und bei spez. Fragen kommst Du mit PM oder Mail! So hat keiner Stress.


So, zu Deinen Fragen:

Ein Buch was direkt auf die technischen Fragen des Tauchens eingeht kenne ich so nicht! Aber es steht Dir Frei bei Google in älteren Bücher zu schnüffeln. Gerade die Lektüre von Anfang des letzten Jahrhunderts ist sehr Interessant, wenn auch überholt.

Luftfeuchtigkeit......., das was in der normalen Atemluft an Wasser gelöst ist hat rein garnichts mit den Massen zu tun die in einem Hochdruckgas (Pressluft) gelöst sein können. Wir sprechen nicht Umsonst von Aerosolen!!
Selbst die Feuchtigkeit in einem Dampfbad kann da nicht unbedingt mitkommen.

Auch sind die Tröpfchen in einer Pressluft um einiges Größer, sie müssen ja nicht Schweben, sondern werden mit dem Luftstrom gerissen.
In diesem Fall direkt in Deine Lunge!! Was aber nicht heißen muß das man diese Feuchtigkeit merkt!!

Im Endeffekt, und ohne ins Detail zu gehen heißt ein zu feuchtes Atemgas: Es wird soviel Feuchtigkeit in Deine Lunge gebracht das dieselbige diese nicht mehr Abatmen kann und Du eigentlich regelrecht ertrinkst, jedenfalls im medizinischen Sinne. Das Wasser setzt die Aveolen dicht und verhindert den Gasaustausch. Du bekommst keinen Sauerstoff mehr ins Blut und kannst kein CO2 abatmen....

Das ist nicht Vollständig und nicht 100% aus dem Lehrbuch, aber ziemlich Sicher der Effekt der Auftritt! ;-)

erstmal

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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » So 12. Jun 2011, 11:52

Bezüglich der Hohlraums UW habe ich bei den YouTubevideo- Links mal ein kleines Filmchen gepostet, ziemlich Fies!
Einen ähnlichen Effekt kann man in Klein bekommen wenn man ohne Rückschlagventil tauchen geht!!!

hier vielleicht nochmal direkt:

http://youtu.be/LEY3fN4N3D8

Aber Achtung! Das ist zwar nur Schweinefleisch und Blut, aber Kinder sollten nicht zusehen.....

lg

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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon Pioneer » So 12. Jun 2011, 19:15

Ach du Scheiße... Kein schöner Tod, obwohls wahrscheinlich schneller wie ertrinken geht...

Mit Rückschlagventil und "in Klein" meinst du in dem Fall das Rückschlagventil, das du oben schonmal erwähnt hast, ohne das die Zunge in den Schlauch gezogen wird, oder?
Weil beim Helmtauchen passiert ja genau dasselbe, wie im Video, wenn ohne Rückschlagventil Druckabfall eintritt... Letztlich passiert doch dasselbe, wenn einem Helmtaucher der Luftschlauch abreißt, das Rückschlagventil dann zwar den Druck im Anzug hält der Taucher dann aber noch tiefer "fällt", oder? Bloß das man das mit überhaupt keinem Ventil verhindern kann...

Dank dir für das Video Nils.
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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon berti071 » So 12. Jun 2011, 21:45

Mit Rückschlagventil und "in Klein" meinst du in dem Fall das Rückschlagventil, das du oben schonmal erwähnt hast, ohne das die Zunge in den Schlauch gezogen wird, oder?


Ja, das wäre der Fall z.B. mit Gasmaske und Feuerwehrregler. In Klein, je nach Tiefe, saugt es Dir nur die Augen raus und macht blaue Flecken im Gesicht! (Sieht man ab und an im Schwimmbad wenn Kiddies mit Schwimmbrille tauchen...)

Letztlich passiert doch dasselbe, wenn einem Helmtaucher der Luftschlauch abreißt, das Rückschlagventil dann zwar den Druck im Anzug hält der Taucher dann aber noch tiefer "fällt", oder? Bloß das man das mit überhaupt keinem Ventil verhindern kann...


Dafür brauchte damals nicht mal der Schlauch reißen. Der "Tauchersturz" kam zu Zeiten von mannbetriebenen Pumpen häufiger vor weil die damaligen Luftversorgungsanlagen NICHT in der Lage waren den plötzlichen Mehrbedarf an Luft zu liefern. Selbst mit Speicherflaschen/ E- Kompressoren wurde es erst "Besser" als von Dräger ein tiefengesteuerter Regler auf den Markt kam!! (Ich hoffe das ist so Richtig?? War glaube ich das Brustventil am DM200??) Der tiefengesteuerte Regler wurde am Taucher befestigt und mit einem höheren Mitteldruck befahren (30bar!?). So konnte der Taucher schonmal im Rahmen von gut ein paar Metern stürzen und der Regler balancierte diesen Sturz aus.

Wenn der Schlauch gerissen war, nutzte diese Vorrichtung natürlich auch nichts mehr......


lg

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Re: Atemluftkompressor für oberflächenversorgtes Tauchen

Beitragvon little0607 » Di 3. Jan 2012, 14:08

Hallo,Ich habe noch ein Atemluftkompressor zu vergeben.
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